Zuletzt bearbeitet am 06.02.2024
Franziska Schleuter

Franziska Schleuter

Studium in Informatik und Arbeits- und Organisationspsychologie, Leiterin Lernabteilung in internationalem IT Unternehmen, Autorin "Team Toppings", Mutter von 2 Kindern

Nutzung von Social Media in der Grundschule

Social Media als Teil des heutigen AlltagsSchützt die Kinder in der digitalen WeltVokabular im Social Media UniversumEntdecken, Verbinden, Verstehen

Entdecken, Verbinden, Verstehen

Lasst uns in einer Art Experimentierphase mit unseren Kindern die vielfältigen Möglichkeiten von KI und Social Media erkunden. Wir könnten gemeinsam Apps ausprobieren, kreative Ideen umsetzen und neue Dinge entdecken. Durch dieses gemeinsame Experimentieren können wir nicht nur den Umgang mit Technologie erlernen, sondern auch ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit und Vertrauen aufbauen.

Lasst uns den Raum schaffen, in dem wir alle voneinander lernen können. Lasst uns den Kids zeigen, dass es in Ordnung ist, Neues auszuprobieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Dieser Prozess kann nicht nur lehrreich, sondern auch unglaublich spaßig sein! Gemeinsam können wir eine Umgebung schaffen, in der Kinder lernen, wie sie KI und Social Media verantwortungsbewusst und kreativ nutzen können.

Dann lasst uns mal loslegen als Future-Content-Creator, Ermittler gegen Fake News und Wächter der Privatsphäre!
Die Future-Content-Creator: Gemeinsam digitalen Content erstellen
Letztens unterhielt ich mich mit einer coolen Gründerin. Der Gründerin der Digital School Story, Nina. Sie entwickelten ein Konzept, mit dem Schüler:innen im Team aus den Lerninhalten Videos entwickeln im Social Media-Format. Ihre Idole aus TikTok und Co. unterstützen sie dabei. Das wie, was und wer kann man sich am Besten direkt auf deren Seite durchlesen Digital School Story. Doch was mich daran wirklich inspirierte war die Grundidee, dass gemeinschaftlich eine digitale Brücke zwischen Lerninhalten, Lehrenden und Lernenden geschaffen wird: Lehrkräfte mit ihren Didaktik und Inhaltskompetenzen, die Schüler:innen mit deren Faszination für Social Media und den bereits damit erworbenen Kompetenzen und die Social-Media-Influencer mit den Kompetenzen der Content Creator.

Die Digital School Story macht das natürlich perfekt, doch kann man auch kleiner anfangen diesen Gedanken umzusetzen. Hier ist eine Anleitung, wie Eltern und Lehrer zusammen mit Kindern digitalen Lerncontent in Form von Kurzvideos erstellen können.
  • Planung und Konzept: Bevor Sie sich an die Erstellung des Videos machen, ist es wichtig, ein klares Konzept zu haben. Überlegen Sie sich zusammen mit den Kindern, welches Thema behandelt werden soll und welche Lernziele erreicht werden sollen. Erstellen Sie dann ein Storyboard, das die Struktur des Videos festlegt. Überlegen Sie, welche Inhalte und Bildmaterialien benötigt werden und wie diese die Lernziele positiv beeinflussen.
  • Die richtige Ausstattung: Für die Herstellung eines Kurzvideos benötigen Sie nicht zwingend professionelles Equipment. Viele Smartphones haben bereits eine ausreichend gute Kamera und Mikrofonqualität für die Aufnahme von Videos. Zusätzlich können Sie ein einfaches Stativ und gegebenenfalls ein externes Mikrofon für eine bessere Tonqualität nutzen. Für die Ausleuchtung eignet sich natürliches Licht oder preiswerte Ringlichter.
  • Aufnahme und Produktion: Die Aufnahme sollte in einer ruhigen Umgebung stattfinden, um Hintergrundgeräusche zu vermeiden. Achten Sie auf eine klare Sprache und ein angemessenes Sprechtempo. Die Kinder können in diesem Schritt aktiv eingebunden werden, indem sie vor der Kamera stehen, den Text sprechen oder als "Regieassistenz" fungieren. Nach der Aufnahme kommt die Postproduktion. Hierbei können kostenlose oder preiswerte Videoschnittprogramme wie iMovie, OpenShot oder Shotcut genutzt werden, um das Filmmaterial zu schneiden, zu bearbeiten und mit Effekten oder Texten zu versehen.
  • Einbindung von interaktiven Elementen: Interaktivität steigert das Engagement beim Lernen. Überlegen Sie, wie Sie interaktive Elemente wie Quizfragen, Umfragen oder Aufgaben direkt im Video oder als ergänzende Materialien einbauen können. Tools wie Edpuzzle bieten die Möglichkeit, interaktive Videos zu erstellen und zu teilen.
  • Veröffentlichung und Feedback: Sobald das Video fertig ist, könnte es bspw. über den Schulmanager verteilt werden, oder die Schule sammelt die Videos an geeigneter Stelle, so dass sie auch für andere Schüler:innen zum Lernen zur Verfügung stehen. Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Veröffentlichung von Videos mit Kinderbeteiligung alle rechtlichen und datenschutzrechtlichen Aspekte beachten. Sammeln Sie anschließend Feedback von den Schülerinnen und Schülern sowie von anderen Lehrern und Eltern. Dies hilft dabei, den Content zu verbessern und weiter an die Bedürfnisse der Lernenden anzupassen.


Das Erstellen von digitalen Lerninhalten wie Kurzvideos ist ein kreativer Prozess, der Eltern, Lehrer und Kinder zusammenbringt und das Lernen in das digitale Zeitalter trägt. Mit der richtigen Planung, geeigneter Ausrüstung und einer guten Portion Kreativität können Inhalte geschaffen werden, die informieren, inspirieren und das Lernen wesentlich bereichern. Zudem wird sich so tief mit den Inhalten auseinandergesetzt, dass die Schüler:innen sich daran sicher gerne erinnern werden. Und wer weiß, wie viele Future-Content-Creator wir damit entdecken!
Ermittler gegen Fake News
In einer Welt, in der Fake News und Desinformation verbreitet sind, ist es wichtig, Kinder frühzeitig in der kritischen Beurteilung von Informationen zu schulen. Dies bezieht sich sowohl auf Inhalte, die sie online finden, als auch auf Informationen, die über soziale Netzwerke geteilt werden. Grundschüler sollten lernen, zu hinterfragen, wer eine Nachricht oder ein Bild erstellt hat, und welches Ziel damit verfolgt werden könnte. Und auch wenn man selbst oft am liebsten die Augen davor verschließen möchte, so ist es wichtig, dass wir Erwachsene uns damit auseinandersetzen, wer Daten wie Fotos, Audiodateien, Adressdaten und Videos abfangen kann und Dinge damit anstellt, die wir sicher nicht für unsere Kinder möchten. Und versteht mich nicht falsch, ich bin großer Fan von neuen Technologien. Und doch muss man sich bewusst machen, dass gerade im kriminellen Spektrum der Missbrauch von Technologien und damit von Daten meist schneller getätigt wird, als dagegen vorgegangen werden kann. Daher berücksichtigt die Persönlichkeitsrechte und versendet Daten eurer Kinder nur geschützt an Menschen, die ihr kennt und mit denen ihr auch geregelt habt, wie mit den Daten umgegangen wird. So sollten bspw. auch Oma und Opa keine Nahaufnahmen der Kinder in ihren Status stellen. Das Risiko, dass die Bilder verwendet werden und eure Kinder damit zu Opfern werden von Cybermobbing, Datenmissbrauch oder Identitätsdiebstahl, ist einfach zu groß! Und deswegen ist es wichtig, sich zusammen mit den Kindern damit zu beschäftigen. Die Technologien sind da und werden den Alltag unserer Kinder noch mehr durchdringen, als den heutigen.

Das Erkennen von Fake News und bearbeiteten Bildern ist eine wichtige Kompetenz in unserer heutigen digitalen Welt. Als Lehrer, Eltern und Schüler können wir uns gemeinsam als Ermittler gegen Fake News positionieren und mit diesen Schritten sicherstellen, dass wir Informationen kritisch betrachten und prüfen:
Loopy checkts!
Kennt ihr schon die coole App Wo ist Goldi”?
Damit könnt ihr lernen, wie ihr sicher im Internet surft! Klickt hier: https://www.stmd.bayern.de/themen/wo-ist-goldi/
  • Quellenüberprüfung: Wir sollten immer nach der Quelle einer Information oder eines Bildes fragen. Glaubwürdige Nachrichtenquellen haben meist einen guten Ruf, den man überprüfen kann. Also lasst und öfter die Frage stellen: "Wer hat diese Information veröffentlicht? Können wir weitere Informationen über die Quelle finden?"
  • Überprüfung mit anderen Quellen: Wenn eine Nachricht oder ein Bild echt ist, wird es normalerweise von mehreren seriösen Medien berichtet. Also sollten wir zusammen nach dem gleichen Thema auf verschiedenen Nachrichtenseiten suchen und damit der Frage nachgehen: "Können wir die gleiche Geschichte auf anderen bekannten Nachrichtenwebseiten finden?"
  • Achtung auf Bildqualität und Details: Fälschungen können oft durch visuelle Hinweise identifiziert werden, wie schlechte Bildqualität, unnatürliche Proportionen oder auffällige Bearbeitungsspuren. Lasst uns Bilder kritisch betrachten und fragen: "Sieht irgendwas an diesem Bild komisch oder unnatürlich aus?" Stichwort DeepFake!
  • Verwendung von Fact-Checking-Websites: Nutzen Sie Fact-Checking-Websites, um gemeinsam mit den Kindern Ansprüche zu überprüfen. Demonstrieren Sie, wie diese Seiten verwendet werden können, um die Richtigkeit von Nachrichten zu validieren. Hier findet man eine gute Übersicht aktueller deutscher Fakten-Check-Seiten: https://www.medien-in-die-schule.de/wp-content/uploads/FSM_Modul5_Materialblatt_Meinung_42_2.pdf
  • Absichten erkennen: Sprechen wir zusammen darüber, dass nicht alles, was online geteilt wird, wahrheitsgemäß ist. Manche Inhalte sollen Menschen beeinflussen oder sind einfach nur zum Spaß erstellt. Fragt euch gegenseitig: "Warum denkst du, hat jemand diese Geschichte oder dieses Bild gemacht?"
  • Erkennung emotionaler Manipulation: Fake News verwenden oft starke emotionale Botschaften, um Reaktionen hervorzurufen. Lasst uns zusammen entdecken, welche Gefühle, die eine Nachricht oder ein Bild auslöst, und hinterfragen Sie, ob es eine manipulative Absicht geben könnte.
  • Achtsamkeit beim Teilen: Erwachsene sollten mit gutem Beispiel vorangehen und mit den Kindern thematisieren, Informationen oder Bilder nicht voreilig weiterzugeben. Vereinbaren Sie, dass man erst prüfen muss, ob etwas wahr ist, bevor man es teilt. Genauso wie die Frage, ob der Inhalt verletzend ist und ob es dann eine gute Idee ist, das weiterzuteilen?
  • Gespräche führen: Nutzt aktuelle Ereignisse, um Gespräche über die Glaubwürdigkeit von Nachrichten zu führen. Ermutigen Sie sich gegenseitig, Fragen zu stellen und Zweifel auszusprechen.
  • Medienkompetenz spielerisch fördern: Es gibt Brettspiele, Apps und Online-Spiele, die darauf ausgelegt sind, kritisches Denken und Medienkompetenz zu stärken. Finden Sie solche Ressourcen und setzen Sie diese gemeinsam ein. Ein gutes Beispiel ist die App "Wo ist Goldi?" vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales https://www.stmd.bayern.de/themen/wo-ist-goldi/


Indem wir diese Schritte gemeinsam angehen, können wir als Ermittler gegen Fake News auftreten und unseren Kindern dabei helfen, kritisch und verantwortungsbewusst mit Informationen in der digitalen Welt umzugehen.
Die Wächter der Privatsphäre: Beschränkung von Sichtbarkeit und Zugriffen
Soziale Netzwerke bieten sowohl Kindern als auch Erwachsenen die Möglichkeit zur Kommunikation, zur Selbstexpression und zur Informationssuche. Allerdings bergen sie auch Risiken, insbesondere für jüngere Nutzer. Die meisten Social Media Plattformen bieten heute integrierte technologische Möglichkeiten, um den Zugang einzelner Nutzer zu beschränken und damit ein sichereres Online-Umfeld zu schaffen. Eltern können beispielsweise Privatsphäre-Einstellungen anpassen, Kontakte verwalten, Altersbeschränkungen einstellen und die Nutzungszeiten begrenzen. Damit bieten Plattformen ein nützliches Instrumentarium, um Kinder vor den oben genannten Risiken zu schützen.

Jedoch sind technologische Einschränkungen allein nicht die Lösung. Um effektiv zu sein und von Kindern akzeptiert zu werden, müssen sie mit offenen und fortlaufenden Gesprächen zwischen Eltern, Lehrkräften und Kindern einhergehen. In diesen Dialogen können Erwachsene die Gründe für bestimmte Maßnahmen erklären und Kinder können ihre Sichtweisen, Bedenken und Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Damit wird ein gegenseitiges Verständnis geschaffen, welches für die Akzeptanz von Regeln und Einschränkungen grundlegend ist.

Hier sind einige Dimensionen, die ein Anhaltspunkt für mögliche Einschränkungen sind:
  • Datenschutz und Privatsphäre: Eine der größten Sorgen im Zusammenhang mit Social Media ist der Schutz der persönlichen Daten. Kinder verstehen oft nicht die langfristigen Konsequenzen der Veröffentlichung persönlicher Informationen. Einschränkungen bezüglich dessen, was Kinder online teilen dürfen, können sie vor Identitätsdiebstahl, Cybermobbing und anderen Datenschutzverletzungen bewahren.
  • Cybermobbing: Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das im Schutz der scheinbaren Anonymität des Internets gedeiht. Durch das Einstellen von Grenzen bei der Nutzung von Social Media können Eltern besser überwachen, mit wem ihre Kinder interagieren, und so die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass sie Opfer oder Täter von Online-Hänseleien werden.
  • Zeitmanagement: Zu viel Zeit in Social Media kann zu Vernachlässigungen in anderen Lebensbereichen führen, wie Schule, physischer Aktivität und Face-to-face-Interaktionen. Eine Beschränkung der Nutzungszeiten kann dabei helfen, eine gesunde Balance zu bewahren.
  • Inhaltliche Exposition: Nicht jeder Inhalt auf Social Media ist für alle Altersgruppen geeignet. Kinder können leicht auf Inhalte stoßen, die für ihr Alter unangemessen sind, wie Gewalt, sexuelle Inhalte oder extremistische Ideologien. Indem Zugriffe und Sichtbarkeiten eingegrenzt werden, können Eltern dafür sorgen, dass ihre Kinder nicht versehentlich mit solchem Material konfrontiert werden.
  • Entwicklung sozialer Fähigkeiten: Zu viel Bildschirmzeit kann die Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten behindern. Kinder müssen auch lernen, im realen Leben zu interagieren und Freundschaften zu knüpfen, was eine Übermäßige Nutzung von Social Media beeinträchtigen könnte.
  • Selbstdarstellung und Selbstwertgefühl: Social Media können eine verzerrte Wahrnehmung der Realität vermitteln, wo jeder das perfekte Leben zu leben scheint. Dies kann bei Kindern zu unrealistischen Vergleichen und niedrigem Selbstwertgefühl führen. Dafür kann es hilfreich sein, sich zusammen Inhalte anzusehen und darüber zu sprechen, was daran wirklich realistisch ist und was daran verzerrt sein könnte.


Wie können wir Erwachsene sinnvolle Einschränkungen vornehmen? Ich plädiere für individuell!
Individuelle Einschränkungen bei der Nutzung von Social Media sind wesentlich, da jedes Kind einzigartige Bedürfnisse und ein individuelles Verständnis hat. Nicht alle Kinder sind gleich empfänglich für die Risiken und Chancen des Internets. Manche mögen anfälliger für die Beeinflussung durch Online-Inhalte sein, während andere ein natürlicheres Verständnis für den sicheren Umgang mit digitalen Medien haben.

Die individuellen Persönlichkeitsmerkmale, das Alter, die Reife und das soziale Umfeld eines Kindes spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, geeignete Einschränkungen festzulegen. Es ist wichtig, dass die Erziehenden das Temperament und das Verhalten des Kindes verstehen, um passende und wirksame Richtlinien zu entwickeln. So mag ein Kind beispielsweise eine stärkere Tendenz zeigen, sich in virtuellen Welten zu verlieren, wohingegen ein anderes Kind vielleicht eine ausgewogene Digital-Real-Life-Balance hat.

Darüber hinaus müssen die Einschränkungen in das Gesamtsystem des familiären und schulischen Zusammenlebens eingepasst werden. So sollten beispielsweise Medienzeiten nicht mit wichtigen Familienritualen oder Zeitfenstern für Hausaufgaben kollidieren. Ein offener Dialog, in dem Eltern, Lehrkräfte und Kinder gemeinsam über die Nutzung von Social Media sprechen und Regeln aufstellen, kann dazu beitragen, dass sich alle verstanden und respektiert fühlen. Auf diese Weise werden die Grenzen eher akzeptiert und eingehalten. Dies fördert auch die Entwicklung von Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen, indem sie lernen, ihre Nutzung selbst zu regulieren und sich der Auswirkungen ihres Online-Verhaltens bewusst zu werden.

Wir Erwachsenen sollten den Kindern vermitteln, dass die Nutzung von technologischen Möglichkeiten zur Beschränkung nicht auf Misstrauen beruht, sondern auf der Fürsorge und Verantwortung, die wir als Erziehende tragen. Es geht nicht darum, Spaß zu verhindern oder Neugier zu unterdrücken, sondern darum, einen sicheren und altersgerechten Rahmen für die Nutzung von Social Media zu schaffen.

Und um mal ganz ehrlich zu sein: Ich selbst schaffe es nicht immer, mich an die Regel zu halten, etwa beim Essen nicht auf mein Smartphone zu schauen, weil vielleicht doch noch eine wichtige Nachricht aus der Arbeit kommt. Aber ich versuche spätestens beim zweiten Hinweis darauf zu reagieren, um ein Vorbild zu sein, welches die direkten Interaktionen, mit Menschen und Kindern, die mit mir am Tisch sitzen zu bevorzugen. Und ich spreche bewusst nicht von den "realen" Interaktionen. Denn wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass Social Media und Co mittlerweile ein Teil der Realität geworden sind. Aber eben im digitalen Raum, der hinter dem Raum stehen sollte, in dem man tatsächlich mit anderen zusammenkommt und Blickkontakt, Körperkontakt, Reaktion und Zuhören an Wichtigkeit zunimmt.